Dauner-Handball

Zusammenfassung

Wichtiger Heimspielerfolg der Schweicher gegen den bislang punktlosen Gast aus Daun, der zum Abschluss der Hinrunde abgeschlagen auf Platz 9 der Tabelle liegt und mit der Relegation zur eingleisigen Verbandsliga sicher nichts mehr zu tun haben wird. Schweich dagegen kann sich weiterhin Hoffnungen machen, am Ende die eingleisige Verbandsliga zu erreichen. Zur Pause war die Messe in Schweich eigentlich gelesen. Doch in den Anfangsminuten tat sich die Mannschaft von „Mücke“ Rosch schwer. Vor allem in den Anfangsminuten lief nicht viel auf beiden Seiten zusammen und es entwickelte sich ein Siebenmeterfestival! 13 Siebenmeter verhängte Schieri Gerrit Peitsch im ersten Spielabschnitt, in dem die Gastgeber sich erst nach dem 5:5 (12.) und einem 5:0 lauf auf 10:5 absetzten. Kontinuierlich bauten die Gastgeber dann die Führung nach der ersten 10 Tore Führung auf 17:7 (28.) aus, gingen mit einem klaren acht Tore Vorsprung in die Kabine. Dafür sorgten vor allem Routinier Hanni Rosch (9/3) und Patrick Karrenbauer (4/1) in der ersten Hälfte. Über die erneute 10 Tore Führung beim 21:11 (35.) baute das Gastgeberteam jetzt die Führung auf 24:11 (37.) aus und so musste Gästetrainer Ralf Otto die Reißleine ziehen und die Auszeit nehmen. Doch der Lauf der Gastgeber war nicht zu stoppen und über 31:14 (45.) zogen die Gastgeber jetzt gegen eine sich aufgebende Dauner Mannschaft dem Kantersieg entgegen!

„Beide Teams mussten heute ersatzgeschwächt antreten und wir taten uns in den ersten 10 Minuten schwer! Mit zunehmender Spieldauer machte sich dann doch ein Klassenunterschied bemerkbar. Doch Daun hat aus meiner Sicht nie aufgesteckt und deshalb Respekt dafür, dass die Mannschaft immer wieder sich in der Liga stellt. Allen Spielern konnte ich heute Spielanteile geben. Sicherlich war das heute nicht unser bestes Spiel, doch am Ende gilt das Motto: Hauptsache gewonnen“, fand Schweichs Trainer Rosch. „Ein desolates Spiel meiner Mannschaft, die sich nur 10 Minuten an die Vorgaben hielt und die Trainingsinhalte umsetzte und das Konzept beibehielt. Schweich hatte bis dahin Probleme in ihr Spiel zu finden, doch dann häuften sich bei uns Fehler auf Fehler und nach der Pause war die Körpersprache nicht mehr so, wie ich mir das als Trainer vorstelle. So wie wir heute verloren haben, geht das nicht, darüber wird zu reden sein. Nicht einverstanden bin ich mit der blauen Karte gegen uns Mitte der zweiten Hälfte, das war höchstens eine Zeitstrafe“, resümierte Dauns Trainer Ralf Otto.

Quelle: mosel-handball.de / Trierischer Volksfreund