Bereits am Freitagabend hat die Dauner Mannschaft den nächsten Brocken vor der Brust! Mit der HSG Kastellaun/Simmern stellt sich ein Topteam der Liga in der Wehrbüschhalle vor, gegen die die Gastgeberinnen über die Außenseiterrrolle nicht hinauskommen werden. Allerdings mussten sich die Hunsrückerinnen völlig überraschend am letzten Wochenende dem drittletzten der Liga, den Sportfreunden in Neustadt geschlagen geben. Verzichten mussten die Hunsrückerinnen dabei auf ihren starken Rückhalt im Tor Georgina Martin-Stoleru. „Das Spiel hatten wir aufgrund von Grippewelle und etlichen Verletzen in Rücksprache mit Kastellaun verlegt. Hier nochmal vielen Dank an Trainer Saša Puljizović, für den die Verlegung überhaupt kein Problem war. Das wird leider immer seltener. Wir stecken momentan in einer Krise, die kein Ende finden will. Viele verletzte oder angeschlagene Spielerinnen, zudem werden wir immer wieder durch Erkältungen zurückgeworfen. Die Mädels sind motiviert und können auch sicherlich mehr, als sie aktuell zeigen. Nur davon kann man sich am Ende nichts kaufen. Mit Kastellaun kommt ein Gegner nach Daun, der sicherlich in die obere Tabellenhälfte gehört. Umso überraschender war die klare Niederlage am Wochenende in Neustadt. Allerdings kann man in Neustadt deutlich verlieren, wer weiß das besser als wir. Kastellaun spielt eine gute Deckung mit starken Torhüterinnen dahinter und hat vorne mit Johanna Mallmann eine der treffsichersten Spielerinnen der Liga in Ihren Reihen. Für uns gilt es jedoch weiterhin von Spiel zu Spiel und vor allem auf uns zu schauen. Das Spiel gegen Wittlich war eine Steigerung im Vergleich zu den Wochen davor, da sollten wir Freitag noch einmal nachlegen“, hofft Dauns Coach Holger Neis.

Quelle: mosel-handball.com / Trierischer Volksfreund