Daun droht langsam den Anschluss ans Mittelfeld zu verlieren. Gemeinsam mit dem TV Bad Ems rangiert die Mannschaft von Trainer Holger Neis derzeit im Tabellenkeller, die Eifelaner haben sogar die rote Laterne als Schlusslicht! Die Formkurve der Trierer Miezen zeigt, sieht man vor der Auswärtsniederlage in Schweich ab, deutlich nach oben und das bewies die Mannschaft von Trainer Fabian Schreiner mit dem letzten Heimspielerfolg gegen das Topteam aus Engers. So sind die Rollen in diesem Spiel klar verteilt. Alles andere als ein Heimsieg der Triererinnen wäre eine Überraschung.

„Wir müssen die Favoritenrolle annehmen. Das haben wir auch letzte Saison tun müssen, und dann die Begegnung verloren. Das darf uns dieses Jahr nicht wieder passieren! Wie gegen Engers muss der Zusammenhalt in Angriff und Abwehr da sein, das Vertrauen in die Nebenleute und wir müssen uns klare Chancen vom „Sechser“ herausarbeiten und im Abschluss ruhig bleiben. Wenn uns das gelingt, knüpfen wir an die Leistung aus dem guten Spiel gegen Engers an. Mit Sarah Sonnen hat Daun eine gute Torfrau, auf die ich meine Mädels diese Woche noch einstellen werde. Den Stiefel, den wir gegen Engers anhatten, müssen wir auch gegen Daun runterspielen. Bei uns werden Alina Fahl und Marina Fonseca fehlen“, verrät MJC Coach Fabian Schreiner.

„Wir sind mittlerweile am Tabellenende angekommen, haben spätestens jetzt nichts mehr zu verlieren und können daher frei aufspielen. Die Niederlagen der letzten Spiele waren allesamt sehr enttäuschend. Nach der kleinen Steigerung gegen Wittlich, war gegen Kastellaun lediglich die erste Halbzeit über weite Strecken ok. Die Triererinnen um Trainer Fabian Schreiner verloren zuletzt knapp in Schweich, um dann doch deutlich gegen Engers zu gewinnen. Das unterstreicht auch nochmal die Heimstärke von Trier. Bis auf gegen das Spitzenteam aus Welling ist man zuhause noch ungeschlagen. Für uns gilt es in erster Linie die Angst vor dem Tore werfen abzulegen und nochmal dahin zu gehen, wo es weh tut. Ohne das wird es auch in Trier ein ganz schweres Spiel werden“, weiß Dauns Trainer Holger Neis

Quelle: mosel-handball.com / Trierischer Volksfreund