Im Eifel-Derby treffen die Wittlicher Reserve und der TuS Daun aufeinander und die Rollenverteilung ist klar: Die Gastgeberinnen gehen mit Trainer David Juncker als klare Favoritinnen in die Begegnung. Bereits das 34:23 Hinspielergebnis hat klar gemacht, wer auch im Rückspiel die Halle als Siegerinnen verlassen sollte.

„Die Favoritenrolle ist wohl vollkommen klar und dessen sind wir uns bewusst. Nichtsdestotrotz muss auch das Spiel erstmal gespielt werden und in den letzten Jahren haben wir uns zuhause gegen Daun sehr oft sehr schwergetan. Dazu war klarer Favorit zu sein zuletzt nicht immer hilfreich für uns… Aber ja, wenn alles normal läuft, müssen wir das Spiel gewinnen. Vergangenen Sonntag war kaum eine der Spielerinnen in der Woche davor nicht krank, ich hoffe, dass sich das diese Woche wieder ändert. Ist dem so, können wir fast mit voller Kapelle antreten“, hofft Wittlichs Trainer David Juncker.

„Am Samstagnachmittag geht es für uns zur ungewohnten Uhrzeit um 16 Uhr zum Derby nach Wittlich. Die HSG spielt eine ordentliche Saison und liegt verdient im oberen Mittelfeld der Tabelle. Im Hinspiel hatten wir uns ein engeres Spiel erhofft, verloren dann aber leider wieder sehr deutlich. Die BBS-Halle lag uns in den vergangen Spielzeiten eigentlich immer ganz gut, auch wenn es natürlich andere Vorzeichen waren als diese Saison. Dennoch wollen wir mit einem guten Gefühl in die Partie starten. Wittlich hat immer wieder mit schwankendem Personal zu kämpfen, daher bleibt es abzuwarten wer gegen uns letztendlich auflaufen wird. Bei uns wage ich mich keine Aussage mehr zu treffen. Weiterhin sind viele Spielerinnen angeschlagen, mal sehen, wie wir durch die Trainingswoche kommen“, sagt Dauns Coach Holger Neis.

Quelle: mosel-handball.com / Trierischer Volksfreund