Details
Datum | Zeit | Liga | Saison |
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29. Oktober 2022 | 14:45 | wB-Jugend | Saison 2022/23 |
Austragungsort
Wehrbüschhalle |
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Ergebnisse
Mannschaft | Halbzeit | Endergebnis |
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wB TuS 05 Daun | 12 | 20 |
TV Bitburg | 12 | 17 |
wB TuS 05 Daun
Tore |
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20 |
TV Bitburg
Tore |
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17 |
Datum | Zeit | Liga | Saison |
---|---|---|---|
29. Oktober 2022 | 14:45 | wB-Jugend | Saison 2022/23 |
Wehrbüschhalle |
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Mannschaft | Halbzeit | Endergebnis |
---|---|---|
wB TuS 05 Daun | 12 | 20 |
TV Bitburg | 12 | 17 |
Tore |
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20 |
Tore |
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17 |
Danke an Peer Lüders für die Bilder!
Datum | Zeit | Liga | Saison |
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15. Oktober 2022 | 15:00 | mC-Jugend | Saison 2022/23 |
Mannschaft | Halbzeit | Endergebnis |
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TV Bitburg | 6 | 21 |
mC TuS 05 Daun | 13 | 23 |
Tore |
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21 |
Tore |
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23 |
Datum | Zeit | Liga | Saison |
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18. September 2022 | 13:30 | mC-Jugend | Saison 2022/23 |
Wehrbüschhalle |
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Mannschaft | Halbzeit | Endergebnis |
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mC TuS 05 Daun | 13 | 23 |
HSG Römerwall | 13 | 23 |
Tore |
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23 |
Tore |
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23 |
Datum | Zeit | Liga | Saison |
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18. September 2022 | 11:45 | wD-Jugend | Saison 2022/23 |
Wehrbüschhalle |
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Mannschaft | Halbzeit | Endergebnis |
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wD TuS 05 Daun | 5 | 22 |
HSG Mertesdorf-Ruwertal | 2 | 5 |
Tore |
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22 |
Tore |
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5 |
Am 17. September spielte die Dauner E-Jugend Mannschaft gegen den HSG Wittlich. Von Beginn an wurde die Manndeckung sehr gut umgesetzt und der Gegner hatte Probleme den Ball vom Tor aus ins Spiel zu bringen. Dadurch gelang es der Dauner Mannschaft mehr und mehr Bälle frühzeitig abzufangen, um sich dann mit weiteren Toren in Führung zu kämpfen. Die gegnerische Mannschaft hatte aufgrund der konsequenten Deckung Probleme den Ball bis zum Tor zu bringen. Die Dauner E-Jugend Mannschaft gingen mit einer 11:6 Führung in die Halbzeitpause. Nach der Pause konnte der TuS 05 Daun im Angriff zeigen, dass das Zusammenspiel wichtiger ist als der einzelne Torerfolg. Dadurch konnte das Team sich immer wieder 100%ige Torchancen erspielen, die sie auch zu nutzen wussten. Am Ende konnte die Dauner E-Jugend Mannschaft das Spiel eindeutig mit 29:14 für sich entscheiden.
Datum | Zeit | Liga | Saison |
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17. September 2022 | 13:00 | mE-Jugend | Saison 2022/23 |
Wehrbüschhalle |
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Mannschaft | Halbzeit | Endergebnis |
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mE TuS 05 Daun I | 11 | 29 |
HSG Wittlich II | 6 | 14 |
Tore |
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29 |
Tore |
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14 |
Am vergangenen Sonntag (11.09.2022) nahm die E-Jugend des Tus 05 Daun am besagten Finale des EVM-Cups in Mühlheim-Kärlich teil. Wie in den Vorrunden, spielte die junge Mannschaft gegen die bekannten Mannschaften HSG Wittlich und HSC Schweich. Weitere Begegnungen gab es mit dem HC Koblenz und der Ortsverein Mühlheim-Urmitz. Die Mannschaft trat mit 14 Spielern auf und war im Vergleich zu den anderen Mannschaften gut auf dem Feld vertreten.
Das erste Spiel fand gegen den HSC Schweich statt, welcher in der Vorrunde eine echte Herausforderung darstellte. Die Mannschaft ließ sich aber nichts anmerken. Kaum auf dem Spielfeld angekommen, stellte das Team fest, dass die Mannschaft aus Schweich nicht komplett ist – zu unserem Glück! Das noch in der Vorrunde verlorene Spiel gegen den HSC Schweich war nach einigen Minuten vergessen, da die Mannschaft sich nach nur 3 Minuten in die Führung werfen konnte. Endstand nach 15 Minuten Spielzeit 5:10 für die Dauner Jugendmannschaft.
Nach einer kleinen Pause traten die jungen Spielerinnen und Spieler gegen Mühlheim-Urmitz an. Schon beim Zuschauen konnte die junge Mannschaft schnell erkennen, dass diese Mannschaft ein harter Brocken werden würde. Die Mannschaft musste viele Würfe aus dem Rückraum einstecken, welche gezielt in die Ecken platziert wurden. Dennoch blieben die jungen Handballerinnen und Handballer am Ball und versuchten an die Mühlheim-Urmitzer heranzukommen. Hart kämpfend musste sich der Tus05 Daun am Ende knapp mit 8:5 geschlagen geben.
Nach einem Spiel Verschnaufpause konnte der Tus05 gegen den HSG Wittlich mit 11:6 punkten.
Der HC Koblenz war die letzte Begegnung der Dauner Jugendmannschaft. Die jungen Handballer wussten gleich, dass diese Mannschaft zu schlagen ist, aber es dennoch anstrengend werden kann. Das Spiel davor (HC Koblenz gegen Mühlheim-Urmitz) hatte es wirklich in sich. Beirren ließen sich die Dauner dadurch nicht und betraten erhobenen Hauptes das Spielfeld, um ihrem Gegenüber die Stirn zu bieten. Der HC Koblenz und der Tus05 Daun lieferten sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Koblenz lag zuerst immer ein Tor voraus, doch Daun gab nicht auf und versuchte sich heranzukämpfen, mit Erfolg! In den letzten Sekunden schafften es die jungen Handballer, sich den Ausgleich zu holen – 8:8.
Insgesamt vier Spiele, davon zwei Siege, eine Niederlage und ein Unentschieden. Eine gute Bilanz. Voller Stolz holten sich die jungen Handballer bei der Siegerehrung ihren Pokal ab. Die Dauner Mannschaft erzielte den 3. Platz im EVM-Cup! Anschließend wurde ein Mitspieler aus der Mannschaft zum Spieler des Tages gekürt. Er erzielte an diesem Tag 16 Treffer.
Unsere E-Jugendmannschaft zeigte an diesem Tag ein schönes Zusammenspiel, vor allem eine gute Abwehr und ein schnelles Spiel nach vorne. Die Spielerinnen und Spieler konnten ihre Fähigkeiten und Fortschritte der vergangenen Wochen auf dem Spielfeld unter Beweis stellen.
Fotos: Privat
Am letzten Samstag bot Jugendkoordinator Björn Partschefeld die erste vereinsinterne Trainerfortbildung für die Nachwuchstrainer unter seiner Führung an. Inhaltlich wurden grundlegend die Spielstruktur und -phasen vom Handball erarbeitet. Anschließend haben die Trainer überlegt, was ein Spieler benötigt, um spielfähig zu sein. Neben dem Theorieteil bekamen die zahlreichen Nachwuchstrainer im Praxisteil viele Umsetzungstipps und Korrekturhinweise an die Hand. Am Ende der Fortbildung waren nicht nur die Spieler und Spielerinnen der D-Jugend müde, auch die Trainer waren sichtbar erschöpft. Aber alle waren sich einig: Der Anfang ist gemacht und nun sollen weitere Fortbildungen folgen.
Fotos: Carsten Lindner
Den beiden „Urgesteinen“ des Dauner Handballs Rainer Schwab (rechts) und Jochen Scheler (links) wurde am 19.11.2021 die Ehrenmitgliedschaft des TuS 05 Daun e.V. verliehen.
Rainer Schwab war bereits 1973 Gründungsmitglied der Handballabteilung, Jochen Scheler stieß 1979 als Spielertrainer zum TuS. In den darauffolgenden Jahrzehnten waren beide als Spieler, Jugend- und Seniorentrainer, sowie Rainer als Abteilungsleiter und Jochen als Vorstandsmitglied des Gesamtvereins maßgeblich am Erfolg der Handballabteilung beteiligt. Bis heute ist Rainer aufmerksamer Beobachter und Mentor, Jochen als Mitglied der Jugendabteilung und Trainer der mB/mA-Jugend aktiv.
Sabine Haack-Reifferscheidt bekam die „Ehrennadel in Bronze“ für Ihr jahrelanges Engagement in der Handball-Abteilung, wo sie zuletzt als stellvertretende Abteilungsleiterin tätig war.
Wir danken euch für eure Arbeit und gratulieren ganz herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung.
Diese Frage beschäftigte die Verantwortlichen des TuS 05 Daun bereits recht früh im Februar nach der abgebrochenen Saison. In dieser abgebrochenen Spielzeit 2020/21 gingen bei Männern und Frauen jeweils 17 Mannschaften an den Start, in je einer Staffel mit acht Teams und einer mit neun Teams. In mehreren Gesprächen und Schreiben an den HVR bzw. die RPS teilte der TuS dem Verband seine klare Präferenz für eine zweigleisige Liga mit. Auch im TV stellte Abteilungsleiter Michael Thomas im Frühjahr klar:
„Diese Größenordnung ist für uns organisatorisch, sportlich und finanziell zu stemmen. Wenn man sich vorstellt, dass je nach freiwilligen Drittliga-Absteigern nachher 20 Mannschaften in einer Staffel spielen und wir so 38 Spieltage hätten, wäre uns das nicht möglich“, sagt Thomas. Dass diese Zahl eher zu hoch gegriffen sei, unterstrich HVR-Präsident Schmitz: „Wir reden weiter von 16, höchstens 17 Mannschaften.“
Was die Dauner in einem Schreiben an den HVR-Präsidenten im Februar vor allem wünschten, war die schnelle Planungssicherheit: „Der Meldeschluss ist der 30. April, danach wird entschieden, ob es eine oder zwei Staffeln gibt, das könnte sehr spät werden. Je früher wir wissen, wo wir dran sind, je besser für uns“, sagte Thomas, für den zudem wichtig war, dass „wir perspektivisch wieder Zuschauer bei den Spielen haben dürfen, da wir auf diese Einnahmen angewiesen sind.“
HVR Präsident Schmitz wollte sich dafür einsetzen, dass die Entscheidung „eins oder zwei“ vor den Meldeschluss gezogen würde.
Der TuS Daun hatte in seinem Brief auch vorgeschlagen, unabhängig von Corona das Zwei-Staffel-Modell fortzusetzen: „Die Vereine haben kürzere Reisen, mehr Derbys, wir sehen da nur Vorteile“, sagte Thomas.
Im April fand dann eine Videokonferenz der RPS Oberligisten (sowohl Männer als auch Frauen) statt, an der jedoch nur ein Teil der Vereine teilnahmen. Unterschiedliche Gründe mögen hierfür Ursache gewesen sein. Bei den Daunern war es wohl eine fehlende Adresshinterlegung im Feld der Mannschaftsanschrift im Phönix-System.
Doch eins steht fest: die Mehrheit der teilnehmenden Teams (Männer und Frauen) sprach sich mit 13:9 Stimmen für die zweiteilige Liga aus. Doch dieser Mehrheit folgte der Spielausschuss der RPS Oberliga nicht! So entschied der Vorstand auf Vorschlag des Spielausschusses, in der kommenden Saison in eine eingleisige Liga zu starten. Dies geschah auch tatsächlich vor dem Meldeschluss, allerdings bekamen die Dauner davon nichts mit, da sie an dem Meeting nicht anwesend sein konnten und die Entscheidung kurz danach lediglich auf der Homepage der RPS veröffentlicht wurde. Ein Schreiben an die Vereine mit einer Info oder einer Begründung blieb seitens des Verbandes aus. So erfuhr man leider erst sehr spät davon, wie aber auch einige andere Vereine.
Weshalb nur ein Teil der RPS Oberligisten an der so wichtigen Videokonferenz teilnahmen, blieb ungeklärt. Es wäre hier sicher hilfreich gewesen, wenn man von Seiten des Verbandes an die Vereine, die nicht an der Konferenz teilgenommen hatten, herangetreten wäre, um die Gründe zu erfahren. Vor allem wäre es wichtig gewesen zu wissen, wie sich diese Vereine hinsichtlich der möglichen Entscheidung stellen. Doch das ist nicht geschehen.
Zumindest im Fall des TuS Daun war dessen Einschätzung dem Verband und den RPS Oberliga Verantwortlichen bekannt und man hätte dies mit in der Entscheidung berücksichtigen können. Auch der TV Mülheim, der ebenfalls nicht am Meeting teilnahm, war auf Nachfrage der Dauner für eine zweigleisige Liga. Die Zahl der Ablehnungen wäre also weiter gestiegen, doch die Entscheidung fiel gegen eine klare Mehrheit aus.
Die Entscheidung der RPS Oberliga Verantwortlichen begründet HVR Präsident Schmitz so: „30 Spieltage, das ist schon ambitioniert, aber wir wollten einmal ein Zeichen setzen, dass wir wieder zur Normalität zurückfinden. Und wenn doch nochmal abgebrochen werden sollte, haben wir zumindest durch einen Paragrafen in der Spielordnung bei nur einer Liga ein eindeutiges Kriterium, wie wir dann den Aufsteiger ermitteln können. Bei zwei parallelen Ligen sei das schwieriger.“ Wichtigstes Argument der Befürworter der Eingleisigkeit im Spielausschuss bzw. im Verband war wohl die Tatsache, dass bei einem möglichen Saisonabbruch nach mehr als der Hälfte der Spiele eine Saison gewertet und ein Meister gekürt werden könnte. Bei einer zweigleisigen Liga wären dann immer Entscheidungsspiele notwendig.
Dies alles erfuhren die Eifeler erst spät, meldeten sich dann umgehend beim Verband und beschwerten sich massiv über die Entscheidung einerseits, aber auch das Zustandekommen und die Kommunikation anderseits. „Wie man eine solche Entscheidung ohne das Feedback aller Vereine und gegen eine große Mehrheit für eine Zweigleisigkeit fällen kann, erschließt sich uns nicht“, sagte Markus Willems, der im Planungskomitee des TuS für die kommende Saison sitzt.
„So viele wichtige Gründe sprechen für eine Zweigleisigkeit: Ausweichspieltage im Falle einer 4. Welle, Kostenreduktion bei den Fahrt- und Schierikosten bei gleichzeitig möglicherweise geringeren Einnahmen bei Zuschauerverbot oder -begrenzungen. Man hat auch keinerlei Planungssicherheit für die Sponsoren nach Corona und außerdem ist eine Mammutsaison fast ohne Regenerationsphasen nach so einer langen Pause auch gesundheitlich bedenklich. Da kann das einzige Argument doch nicht die Tatsache sein einen Meister zu haben, wenn die Saison wiederum abgebrochen werden muss. Was ist denn, wenn sie nach weniger als der Hälfte der Spiele abgebrochen wird, dann ist ebenfalls kein Meister zu benennen?“
Nach einer teils massiven Auseinandersetzung mit dem Verband wies dieser den TuS daraufhin, dass man die Möglichkeit hätte vors Sportgericht zu gehen, wovon Daun allerdings Abstand nahm.
Nach langem Abwägen entschied sich der Verein nun an der eingleisigen Liga teilzunehmen, auch wenn es im Kader derzeit noch einige Fragezeichen gibt, denn manche Leistungsträger sind aus beruflichen oder privaten Gründen nicht in der Lage alle 30 Spiele mitmachen zu können. Wie immer in der Dauner Handballfamilie haben aber viele „alte Recken“ ihre Unterstützung zugesichert, wenn es im Falle von Verletzungen personell eng werden sollte.
Der TuS entscheidet sich also trotz aller Widrigkeiten in der eingleisigen Oberliga weiterzumachen. Man möchte auch zukünftig ein attraktiver Anlaufpunkt für jugendliche Talente und gute Spieler aus der Region sein, die leistungsorientierten und attraktiven Handball lieben. Das gilt natürlich ebenso für die vielen treuen Fans und Unterstützer im Dauner Umfeld.
Zwischenzeitlich hat die Mannschaft, die zusammenbleiben wird, die Saisonvorbereitung nach der coronabedingten Trainingsphase im Freien auch in der Halle aufnehmen können.