TV Bad Ems – TuS 05 Daun

TV Bad Ems – TuS 05 Daun

War es das für Daun im Titelkampf? Die Mannschaft von Trainer Thorsten Ringer muss im Spitzenspiel in Bad Ems die dritte Saisonniederlage einstecken und hat jetzt vier Punkte Rückstand auf Tabellenführer HSG Hunsrück.

Ersatzgeschwächt liefen die Dauner im Spitzenspiel in der Kurstadt Bad Ems auf! Mit Luca Willems, Thinh-Hoang Tran, Maurice Rode und Marc Meyer (alle erkrankt) fehlten den Eifelaner wichtige Stammspieler. Nach ausgeglichenen Anfangsminuten setzte sich der Gastgeber vom 3:3 (8.) auf 7:3 (13.) ab und zwang Dauns Coach Thorsten Ringer zur Auszeit. Nur kurzzeitig verkürzten die Eifelaner auf zwei Tore beim 7:5 (16.), ehe die Kurstädter sich wieder auf fünf Tore zum 10:5 (21.) absetzten und diese fünf Tore Führung auch mit in die Kabine nahmen. Nach der Pause lief es dann besser im Gästespiel und so kämpfte sich das Ringer Team bis auf 18:17 (41.) heran, doch erneut zogen die Gastgeber auf 20:17 (43.) davon, verteidigten in der Folge eine drei bis vier Tore Führung bis 25:21 (54.), ehe Gästetrainer Ringer nochmals die Auszeit nahm. Doch die nächste Zeitstrafe gegen Dauns sollte dann den Deckel aufs Spiel machen. Bad Ems erhöhte auf 26:21 (57.) und hatte damit die Begegnung entschieden.

„23 Tore in Bad Ems sind einfach zu wenig! Es war das erwartete Spitzenspiel, in das Bad Ems besser rein fand. Bis Mitte der ersten Hälfte haben wir einfach zu viele Fahrkarten geschossen und so erklärt sich der fünf Tore Rückstand zur Pause. Doch wir haben uns nicht nervös machen lassen und ich war der Meinung, dass die Gastgeber den hohen Aufwand mit dem sie ihre 6:0 Deckung spielten, nicht über die ganze Spielzeit durchhalten könnten. Mit unserem „stationären“ Angriffsspiel können wir nicht ganz zufrieden sein, zudem bestrafte Bad Ems heute einfach unser schlechtes Rückzugsverhalten. Wir haben heute mindestens 10 Tore über die erste und zweite Welle kassiert. Dazu kamen unnötige Fehler und ein unglücklicher Auftritt von Ruslan Podriezov, der die Zeitstrafen kassierte. Bedanken möchte ich mich bei Leo Vorreiter, der uns heute spontan aus der zweiten Mannschaft im Tor ausgeholfen hat“, resümierte Ringer.

Quelle: mosel-handball.de / Trierischer Volksfreund

Danke an Peer Lüders für die Bilder.