TS Bendorf – TuS 05 Daun

Das war einfacher als gedacht! Personell geht der Tus Daun derzeit auf dem Zahnfleisch. So musste das Team von Trainer Thorsten Ringer stark ersatzgeschwächt in Bendorf antreten, doch die nutzten die Gunst der Stunde nicht! 10 Minuten sollte es dauern, bis die Gäste aus der Eifel das Spiel in den Griff bekamen. Nach ausgeglichen geführten Anfangsminuten setzte sich das Team von Trainer Thorsten Ringer vom 6:7 (11.) auf 6:10 (14.) ab, baute dann die Führung konsequent auf 7:15 (19.) aus und verwaltete jetzt die deutliche Führung bis zur Pause. Noch einmal schienen sich die abstiegsgefährdeten Gastgeber gegen die drohende Niederlage stemmen zu wollen, blieben nach der Pause bis 20:26 (38.) dran, doch dann machte das Ringer-Team über 20:32 (44.) das Spiel zu! Es wurde jetzt ein offener Schlagabtausch, den die Eifelaner über 29:41 (58) klar für sich entschieden. „Das war heute eine andere Einstellung als zuletzt gegen Kastellaun/Simmern und die hatte ich auch von der Mannschaft eingefordert. Erneut mussten wir personelle Rückschläge verkraften, da Luca Willems sich im Training eine Zerrung zuzog und Maik Zenner grippekrank ausfiel. Für Bassi Praeder kam der Einsatz noch zu früh, aber gegen Bitburg sollte es wohl mit einem Kurzeinsatz gehen. Luca Willems stellte sich in den Dienst der Mannschaft, übernahm bei seinem Bruder Jannis das „Babysitting“, so dass der mitspielen konnte. Aus der zweiten Mannschaft half Yannik Gatzke, der seine Chancen in den letzten 15 Minuten beide nutzte und zwei Tore zum Sieg beisteuerte. In den ersten Minuten ging es noch hin und her, dann aber ließ die Gegenwehr der Gastgeber nach und wir konnten uns absetzen. Beim Gastgeber sehe ich den Trainerwechsel in dieser Phase der Saison kritisch, da ich glaube, dass Rhein-Nette sich derzeit stabiler präsentiert als Bendorf. Das haben wir in den letzten Wochen gesehen. Am Ende war es eine solide Leistung meiner Mannschaft und ein auch verdienter Sieg, bei dem sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten“, resümierte Dauns Trainer Thorsten Ringer.

Quelle: mosel-handball.com / Trierischer Volksfreund

TS Bendorf – TuS 05 Daun

Tag der offenen Türen in Bendorf, doch am Ende hat der TuS nach einem offenen Schlagabtausch die Nase vorne. So richtig verschlafen hatten die Dauner den Auftakt in Bendorf und so führten die Gastgeber über 3:1 (4). bis 7:6 (13.) ehe die Eifelaner mit drei Toren in Folge endlich im Spiel waren und über 7:9 (15.) jetzt das Spiel kontrollierten und über 9:13 (21.) auf dem guten Wege waren, das Spiel erfolgreich über die Zeit zu bringen. Zur Pause lag das Team von Trainer Thorsten Ringer verdient mit 12:17 in Führung.

Diese fünf Tore Führung verteidigten die Gäste über 14:19 (34.) und setzten sich auf 19:25 (37.) ab, zwangen so die Turnerschaft zur Auszeit! Bis zum 24:30 (51.) blieb es bei der sechs Tore Führung, doch dann machten Bassi Praeder und Jannis Willems beim 24:32 (53.) den Deckel frühzeitig drauf und Daun verwaltete die Führung bis zum Abpfiff.

„Die Voraussetzungen für uns waren nicht gut, da Luca Willems aufgrund einer Schulterverletzung ausfiel und wir sehen müssen, ob er bis zum Final-Four wieder fit ist. So mussten wir aufgrund der Tatsache, dass die zweite Mannschaft heute parallel spielte, mit einem kleinen Kader antreten und ich hatte vor der Hektik in diesem Spiel gewarnt. Bis zum 4:4 haben wir unsere Aufgaben auch nicht gut gelöst, viele Fahrkarten geschossen, doch dann spielte uns die Auszeit der Gastgeber in die Karten. Mit der Umstellung der Abwehr auf 6:0 bekamen wir das Kreisläuferspiel der Gastgeber jetzt besser in den Griff, doch dann verletzte sich Mathis Otto kurz vor der Pause am Sprunggelenk und konnte nicht mehr eingesetzt werden. Nach dem Wechsel hat die Mannschaft ihre Aufgaben dann sehr gut gelöst, hat die richtige Reaktion auf das Koblenz Spiel gezeigt und jeder hat erst einmal vor seiner Haustür gekehrt. „Mo“ hat uns einige wichtige Bälle abgewehrt und Igor Rahn erwischte heute einen richtig guten Tag in Angriff und Abwehr, hatte keinen Fehlwurf und überzeugte auf der rechten Aussenbahn. Aus meiner Sicht kam wenig Gegenwehr aus Bendorf, doch das kann unsere Leistung nicht schmälern“, resümierte Ringer.

Quelle: mosel-handball.de / Trierischer Volksfreund