SG Saulheim – TuS 05 Daun

Nuancen sollten die Begegnung zwischen dem TuS Daun und den Saulheimern Gastgebern entscheiden. Am Ende war das Glück auf der Seite des TuS Daun, der die Begegnung am Ende nicht unverdient gewann und sich weiter Hoffnungen auf den Ligaverbleib machen kann.

Beide Mannschaften lieferten sich ein hart umkämpftes und spannendes Oberligaspiel, in dem in den Anfangsminuten die Führung hin und her wechselten. Erst nach dem 4:3 in der 8. Minute gelang es den Gastgebern ihren Vorsprung bis auf drei Tore auszubauen. Doch auch nach dem 8:5 in der 16. Minute ließ sich das Team von Trainer Igor Domaschenko nicht abschütteln, kam Tor um Tor näher und kurz vor dem Wechsel gelang Pat Brümmer der Ausgleichstreffer zum 12:12.

Auch nach dem Wechsel blieb es beim „Kopf an Kopf Rennen“, in dem den Eifelanern aber die knappe Führung zum 12:13 durch ihren Goalgetter Kai Lißmann gelang. Beim 17:18 in der 43. Minute nahm Domaschenko die Auszeit. Es blieb beim spannenden Verlauf! Beim 22:20 in der 51. Minute gelang der SG die einzige zwei Tore Führung in der zweiten Hälfte, die Daun aber postwendend ausglich und sogar auf 22:23 in der 56. Minute vorlegte. Was dann in den Schlussminuten abging, war an Dramatik kaum zu überbieten. Die Gastgeber glichen zum 23:23 aus, gingen wieder in Führung und erneut war es Pat Brümmer, der den wichtigen Treffer zum 24:24 genau 55 Sekunden vor dem Ende markierte. Jetzt nahm Saulheim die Auszeit, es waren noch 22 Sekunden zu spielen. Saulheim leistete sich den technischen Fehler und auf Dauner Seite machte Timo Löw den Sack zu. Daun feierte zurecht einen glücklichen, aber aufgrund einer starken Mannschaftsleistung verdienten Erfolg!

„Ohne Tran und Präder fehlten uns wichtige Alternativen und früh haben sich Jannis Willems und Anton Domaschenko verletzt. Ich freue mich über den ersten Sieg, den ich als Trainer gegen die SG feiern darf und bin mächtig stolz auf meine Mannschaft. Die Jungs haben überragend gekämpft, vor allem Matthis Otto zeigte im Deckungsverband eine Leistung, die Bestnoten verdient. Von allen Positionen waren wir heute torgefährlich und ich kann die sehr starke Schiedsrichterleistung des Gespanns Simon Weißbrod und Till Egler nur loben“, sagte Dauns Trainer Igor Domaschenko.

Quelle: mosel-handball.de