Mit einem in dieser Höhe nicht erwarteten Sieg setzte sich der TuS Daun über den Aufsteiger aus Saarburg durch, zeigte dabei dem Gast die Grenzen auf. Erneut mussten die Gäste auf ihren Neuzugang Edin Mesevic verzichten, der laut Aussage von Trainer Uwe Moske auf der Rückreise aus dem Urlaub im Stau stecken geblieben ist und so war der Rückraum der Gäste relativ leicht auszurechen.
Mit Julius Hoffmann stand Trainer Uwe Moske so nur ein gefährlicher Distanzschütze zur Verfügung und so verlief die Begegnung ähnlich wie im Pokal. Daun genügte eine „solide Abwehr“ (Zitat TuS Coach Markus Willems), um sich peu a peu abzusetzen.
Nach ausgeglichener Anfangsphase gelang es dem Team von Trainer Markus Willems ab dem 6:5 in der 11. Minute auf 8:5 ab, Gästetrainer Uwe Moske nahm seine erste Auszeit. Doch es wurde nicht besser im Gästespiel und so setzte sich das Willems-Team auf 12:7 in der 22. Minute aus, Moske zog die Reißleine und nahm die nächste Auszeit. Doch der TUS-Express war nicht aufzuhalten, bis zur Pause gelang die deutliche 20:12 Führung.
„Zur Pause war das Spiel bereits durch. Ohne überheblich klingen zu wollen, hätten wir aber durchaus höher führen können. Wir vergaben anfangs einige Chancen, weil wir uns im Gegenstoß zu viele technische Fehler leisteten. Das war aber auch der Tatsache geschuldet, dass wir unser Tempo hochhalten wollen“, erklärte Willems.
„Die ersten 10 Minuten waren wir ein gleichwertiger Gegner, dann aber setzte sich Daun aufgrund seiner konditionellen Überlegenheit durch“, fand Gästetrainer Uwe Moske.
Bis zum 25:18 in der 42. Minute lieferten sich beide Mannschaften nach dem Wechsel ein Spiel auf Augenhöhe, doch dann hatten die Eifelaner sowohl spielerisch als auch konditionell mehr zuzusetzen und feierten am Ende einen klaren 38:25 Erfolg.
„Die Tatsache, dass wir uns zu Beginn der zweiten Hälfte nicht weiter absetzten, lag daran, dass wir unsere Überzahlsituation nicht nutzten, einfach in dieser Phase schlecht spielten. Zudem habe ich einiges im Deckungsverband ausprobiert, brachte Spieler auf Positionen, die sie so nicht gewohnt waren und das klappte nicht so gut. Sicherlich ist es schwer, bei einer so klaren Führung das Letzte rauszuholen und so bleibt bei uns Luft nach oben. Kai Lißmann hat gezündet, sowohl aus dem Rückraum als auch über die zweite Welle. Gelungen sind uns die Spielzüge, nach denen wir frei vorm Tor zum Abschluss kommen. Unterm Strich bin ich aber mit dem Auftakt sehr zufrieden, doch unsere Chancenverwertung könnte besser sein und auch in der Abwehr haben wir zu oft geschlafen. Es war ein faires Spiel und der guten Leitung des Gespanns Niesen/Hemmes, in der Saarburg ohne Chance war“, resümierte Dauns Coach Markus Willems.
„Wir haben unser Ziel, lediglich mit einer Differenz von unter 10 Toren zu verlieren, nicht erreicht. Mit 25 Toren im Angriff bin ich nicht unzufrieden, 38 Gegentore sind aber eindeutig zu viel. Doch erneut waren wir in den ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte auf Augenhöhe, dann war der konditionelle Einbruch erkennbar. Erst seit drei Wochen sind wir in der Vorbereitung und haben noch nicht die Form, die wir im Juni hatten. Mit dreimaligem wöchentlichem Training arbeiten wir aber an den Defiziten“, verspricht Moske.
Details
Datum | Zeit | Liga | Saison |
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31. August 2019 | 19:30 | Rheinlandliga Herren | Saison 2019/20 |
Austragungsort
Wehrbüschhalle |
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Ergebnisse
Mannschaft | Halbzeit | Endergebnis |
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TuS 05 Daun | 20 | 38 |
Fortuna Saarburg | 12 | 25 |
TuS 05 Daun
# | Spieler | Tore |
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1 | Maurice Rode | 0 |
2 | Daniel Eich | 0 |
3 | Thinh Hoang Tran | 1 |
5 | Johannes Praeder | 0 |
8 | Matthis Otto | 2 |
11 | Jannis Willems | 10 |
12 | Holger Neis | 0 |
14 | Patrick Brümmer | 1 |
22 | Sebastian Praeder | 8 |
23 | Kai Lißmann | 11 |
31 | Lukas Mayer | 5 |
69 | Igor Rahn | 0 |
Gesamt | 38 |
Trainer: Markus Willems
Physio: Ralf Otto
Fortuna Saarburg
Tore |
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25 |
Officials
Schiedsrichter | Sekretär | Zeitnehmer |
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Michael Hemmes Siegfried Niesen | Tanja Otto | Jürgen Weber |